

Auf den folgenden Zeilen erfährst du mehr über das Kunstprojekt Vallesia Obscura – wie alles begann, worum es dabei geht und wohin die Reise führen könnte.
GESCHICHTE
Wie alles begann…
Zum ersten Mal kam ich im Sommer 2022 mit Künstlicher Intelligenz in Berührung. Meine intensivere Beschäftigung mit diesem Thema verdanke ich meiner Covid-19-Infektion. Auch Monate nach Abklingen der akuten Symptome stellte ich noch eine dauerhafte Einschränkung meiner kognitiven Wahrnehmung fest und hatte regelmässig mit Konzentrationsschwierigkeiten (Brain Fog) zu kämpfen.
Aus der Not heraus sah ich den Mechanismus, der KI mit kreativen Inputs füttert, als mögliche «Selbsttherapie», um mein Denkvermögen wieder in Gang zu bringen und dort weiterzumachen, wo ich vor der Covid-19-Infektion aufgehört hatte.
Das Projekt Vallesia Obscura war geboren. Die ursprüngliche Idee war, Legenden und Mythen aus meiner Heimatregion (Wallis) mit Hilfe von KI zu illustrieren, daher der lateinische Name «Vallesia», der sich auf meine Heimat bezieht.
Fun Fact: In den sozialen Medien wurde ich immer als Frau wahrgenommen und auch so angesprochen. Die Besucher meines Instagram-Accounts kommen aus aller Welt, aber kaum jemand aus meiner Region, die ursprünglich im Mittelpunkt stand(!).
Aus dem Ort Vallesia Obscura (dem dunklen Tal) wurde Vallesia Obscura zu einer fiktiven Person in der Rolle der Gastgeberin meiner Marke.

IMPRESSIONEN
Ein kleiner Einblick in meine Werke
Das Dunkle und Unbekannte
Bereits in jungen Jahren galt mein Interesse stets Dingen, die meinen Altersgenossen Angst machten. Wenn Fabian eine Superman-Figur kaufte, musste Sven einen gruseligen Vampir haben...
Das hat sich bis heute fortgesetzt. Ich glaube, das ist etwas, das ich nicht loslassen kann; es sitzt zu tief in mir. Die Suche nach der Schönheit im Dunklen und nach Dingen, die auf den ersten Blick gruselig erscheinen, bringt auch immer wieder die vertraute und beruhigende Erkenntnis mit sich, dass die Welt da draussen zwar schön anzusehen sein mag, aber dass das, was auf ihr geschieht, oft jenseits unseres menschlichen Schönheitsideals liegt.
Mein Interesse am Dunklen führte mich unweigerlich zu dem Konzept hinter Vallesia Obscura, das ich mit dem Slogan «Künstliche Dunkelheit» (Artificial Darkness) zu beschreiben versuche.
Mein Ziel ist es, eigene Welten und Kreationen zu schaffen, die dem Betrachter eine Geschichte erzählen. Ich verzichte bewusst auf ausführliche Bildunterschriften, da ich dem Betrachter meine Sichtweise nicht aufzwingen möchte; er soll seine eigene Geschichte wahrnehmen.
IMPRESSIONEN
Ein kleiner Einblick in meine bewegten Werke
Meine Gedanken zu künstlicher Intelligenz
Für mich persönlich eines der spannendsten Themen, das ich in den letzten Jahren entdecken durfte. Die Möglichkeit, eigene Ideen durch Texteingabe zu verwirklichen, fasziniert mich Tag für Tag.
Ich bin mir bewusst, dass es sich auch um ein kontroverses Thema handelt, das diskutiert werden muss. Eine neue Technologie mit beispiellosem Potenzial bringt auch Gefahren mit sich, die zweifellos ein Umdenken erfordern.
Mein persönliches Ziel bei der Arbeit mit KI ist es nicht, einen Stil zu kopieren, sondern meine eigenen Ideen und Ansichten zu visualisieren. Bei Vallesia Obscura kommt es nicht auf den Pinselstrich oder die perfekte Beleuchtung am Set an, sondern ausschliesslich auf das Bild, das ich im Kopf habe, um es so originalgetreu wie möglich wiederzugeben.
Dies erfordert eine ständige Verfeinerung der Eingaben (Inputs für die KI), Testen, Kombinieren, Erstellen, Verwerfen, Kaffeetrinken, Ruhen lassen und weitere Verfeinerung.
Prompts können innerhalb von Minuten entstehen – sie können ein Volltreffer sein oder Tage dauern, ganz wie der «innere Monk» es wünscht.
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, ein wenig über mich und meine Arbeit zu erfahren.
Vallesia erleben
Auf Instagram kannst du mein Projekt Vallesia Obscura verfolgen – diese Seite hier erzählt lediglich die Geschichte dahinter.
Auf Instagram teile ich regelmässig:
- neue Arbeiten
- Kurzvideos und Animationen
- illustrierte Kurzgeschichten (statisch und animiert)
- Kundenprojekte und Kooperationen
- Skulpturen (3D-Druck)
und vieles mehr …
Für die Zukunft plane ich ein frei begehbares «digitales Museum» mit dem Namen DOMUS OBSCURA (das dunkle Haus), das direkt über den Browser zugänglich sein wird. Dort werde ich sowohl animierte als auch statische Werke präsentieren. Über den Fortschritt von DOMUS OBSCURA informiere ich dich laufend auf meinem Instagram-Kanal.














































